„Eigentlich“, so sagen die Inhaber und sämtliche Bediensteten des mittelständischen Unternehmens von Joachim Speth in der Prüfeniger Straße, „haben wir den schönsten Beruf der Welt.“ Denn man könne mit Pflanzen und Blumen arbeiten und dürfe vor allem gestalterisch tätig sein. Doch in der ganzen Branche fehlt der Nachwuchs. Das hat das Traditionsunternehmen, das der Großvater einst in der Regensburger Innenstadt gegründet hatte, zu einem drastischen Schritt gezwungen.
„Unser Laden bleibt seit Februar an den Montagen zu“, sagt Joachim Speth (60). Der Entschluss dazu sei schmerzlich, räumt er...