„Wir haben 150 Portionen frisch gekocht und zum Abholen vorbereitet. Es gibt Kürbiscremesuppe, Pfefferrahmbraten mit Knödel und Blaukraut und zum Dessert Bratapfeljoghurt“, erklärte der Küchenchef. Da hörte man manchen wohligen Seufzer beim Anblick der leckeren Speisen. Für die Gäste der fürstlichen Notstandsküche sind solche Köstlichkeiten keine Selbstverständlichkeit. Streetworker Ben Peter kannte viele Besucher und beantwortete Fragen, etwa ob es jeden Sonntag im Advent Essen geben wird. „Am dritten Adventssonntag, also dem 12. Dezember wird am Bismarckplatz eine Essensausgabe stattfinden“, informierte er.
Die Organisatoren von Caritas und fürstlicher Notstandsküche wissen, dass gerade in der Advents- und Weihnachtszeit – in der Konsum und Feste so wichtig sind – ärmeren Menschen ihre enge finanzielle Lage besonders bewusst wird. Umso mehr möchte die Caritas mit dem Adventsessen ein Zeichen des Zusammenhalts setzen und hilfsbedürftigen Menschen eine Freude machen. (mwx)