Krähen sind Kulturfolger, mancherorts nehmen sie überhand. Einerseits faszinieren die intelligenten Vögel, andererseits sind sie nicht immer willkommene Gäste.
Sonnenaufgang über der Altstadt. Krah, krah, krah. Da sitzen sie, in Reih und Glied auf den Dachfirsten und krähen, was der Schnabel hergibt. Tauben, die bis vor wenigen Jahren fast konkurrenzlos mit ihrem Gurren die Hinterhöfe beschallten, sind weniger geworden. Dafür kommen, wenn der Schein nicht trügt, neue Gäste: Krähen.
Stimmt der Eindruck, dass es immer mehr werden?
Das Verhältnis zwischen Mensch und Rabenvogel ist, um es mal...