In seiner Pietá für die Kirche Niedermünster schildert Guido Martini ergreifend den Schmerz Marias um ihren toten Sohn. Jetzt kehrt das Werk an seinen originalen Ort zurück – Anlass für die Schau „Gehalten und geborgen“.
Maria kniet, die Hände gefaltet, die Augen voller Liebe und Schmerz auf ihren toten Sohn gerichtet: Eine ergreifende Szene ist es, die nun in einer fast leeren Kapelle wieder ihre volle Wirkung entfalten kann.
Guido Martini schuf die Pietá 1920 für die Kriegerkapelle in Niedermünster. Über Jahre war das Werk des hochgeschätzten Bildhauers verborgen. Jesus war unter einem...