Größeres Aufgebot rund um die Nibelungenbrücke: Um die Mittagszeit sind zahlreiche Rettungskräfte dorthin alarmiert worden. Ein Anrufer hatte zuvor beobachtet, dass etwas im Wasser treibt. Doch die Befürchtungen bestätigen sich glücklicherweise nicht.
Laut Markus Reitmeier, dem Sprecher der Polizeiinspektion Regensburg Süd, waren die Rettungskräfte zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert worden. Ein Anrufer hatte nämlich gemeldet, dass etwas in der Donau treibt und es sich eventuell um eine Person handeln könnte, sagt er auf Anfrage der Mittelbayerischen. Sofort sind deshalb zahlreiche Rettungskräfte angerückt – darunter für die Suche auch ein Rettungshubschrauber.
Berufsfeuerwehr Regensburg im Einsatz
Neben der Berufsfeuerwehr, der Wasserwacht und der DLRG waren auch mehrere Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort, sagt der Einsatzleiter der Feuerwehr, Christoph Wein, am Telefon. Die genaue Zahl der Einsatzkräfte konnte er nicht beziffern. Auch ein Polizeiboot war laut Reitmeier von der PI Süd offenbar an der Suche beteiligt.
Rund eine Stunde waren die Retter vor Ort, um den ganzen Bereich abzusuchen. Doch die Befürchtung, dass eine Person im Wasser sein könnte, bewahrheitete sich am Ende nicht. „Im Rahmen der Suchmaßnahmen ist nichts entdeckt worden“, sagt Reitmeier von der Polizei. Deshalb wurde die Suche schließlich wieder eingestellt.
