Der Tod Benedikt XVI. und das Requiem am Petersplatz bewegten auch viele Gläubige in Regensburg.
Doch nicht nur die: Tausende säumten die Straßen oder besuchten sogar den Gottesdienst, als der damalige Papst im September 2006 die Domstadt besuchte. Jetzt werden die Eindrücke des damaligen Großereignisses nochmals lebendig: Am Sonntag, 29. Januar, ab 18.15 Uhr bis 23.15 Uhr, jeweils stündlich ausgestrahlt, wird dem Papstbesuch in Regensburg, aber auch dem Wirken Joseph Ratzingers für die Katholische Kirche und seiner Theologie in der Sendung „Kaum zu glauben?“ auf TVA gedacht.
Teilnehmer am Gespräch im Rahmen der Koproduktion der Bischöflichen Medienabteilung, des Akademischen Forums Albertus Magnus und des Regionalsenders TVA ist unter anderem Karl Birkenseer, vormals Mitglied der Chefredaktion der „Passauer Neuen Presse“ und Autor zweier Buchpublikationen zu Papst Benedikt. Birkenseer, ein ausgesprochener Kenner der kirchlichen Zusammenhänge, ehemaliger Domspatz und als Journalist thematisch nah dran am Pontifikat Benedikts, hat in diesen beiden Büchern viele Aspekte der engen Beziehung Joseph Ratzingers zu Regensburg herausgearbeitet.
„Hier bin ich wirklich daheim“ ist 2005 bei Pustet erschienen und beschreibt die Verbundenheit des Professors, Kardinals und Papstes mit dem Bistum und der Region. Der Band „Papst Benedikt XVI. in Regensburg“ (ebenfalls bei Pustet) ist ein Dokument der Zeitgeschichte, das den Besuch des Pontifex 2006 in seiner „wirklichen Heimat“ nochmals vor Augen führt.
Ebenfalls in der Sendung spricht Franz-Xaver Heibl, der als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut Papst Benedikt XVI. wirkt. Dieses befindet sich nicht nur in Regensburg, es ist auch das von Benedikt selbst initiierte Institut, das seit 15 Jahren das wissenschaftliche Werk Joseph Ratzingers in seiner beeindruckenden Gänze kuratiert.
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