Am Mittwoch trafen beim Ehepaar von Jena 7500 Flyer ein – diese Zettel, auf denen Gäste ihre Kontaktdaten für die Corona-Nachverfolgung eintragen. Zwei Wochen davor hatten die Café-Betreiber (Café Anna) die Kilofracht Papier geordert. Doch am Dienstag, einen Tag vor der Lieferung, wussten sie plötzlich: Mit dem Berg Papier können sie tapezieren oder sonst wie kreativ werden, weil die Erfassungspflicht soeben abgeschafft worden war. Erleichtert sind sie dennoch, so wie andere Gastronomen auch.
Bayern hat am Dienstag kurzerhand die Kontaktdatenerfassung weitgehend gestrichen. Seit diesem...