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Erziehung Gemeinsam durch die Pubertät

Erwachsenwerden ist während Corona noch schwieriger. In einer Vortragsreihe geben Experten Tipps für Eltern.
von Angelika Lukesch

01. Februar 2021 14:39 Uhr
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  • Medien spielen für Jugendliche eine wichtige Rolle –gerade jetzt im Lockdown. Foto: Tobias Hase/picture alliance/dpa
  • Foto: MZ

Regensburg.Wenn Kinder in die Pubertät kommen, ändert sich viel. Das kann zu Schwierigkeiten in der Familie und in der Beziehung zu den Eltern führen. In diesen Zeiten kommen nun auch noch die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie dazu. Die sozialen Kontakte werden auf ein Minimum begrenzt – und damit auch das Sich-selbst-finden durch das Sich-Widerspiegeln mit Gleichaltrigen.

Viele Konfliktpunkte brechen auf, manche entstehen neu und der Streit um die Medienzeit in Coronazeiten wird nahezu in jeder Familie mit Kindern ausgefochten.

Vorträge bis zum 3. März

Die Vortragsreihe „Chill mal! Ich mach das schon – gemeinsam durch die Pubertät“ wird von Erziehungsexperten organisiert. Veranstalter der Reihe, die von 10. Februar bis 3. März dauert, sind Montessori Regensburg, die Buchhandlung Dombrowsky, die Katholische Jugendfürsorge (KJF) Regensburg, Regensburger Eltern, die Stadt Regensburg, VHS sowie die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern. Sie soll Eltern von Pubertierenden helfen, diese schwierige und faszinierende Entwicklungszeit gut über die Bühne zu bringen. Natürlich wird auch den veränderten Lebensbedingungen durch die Coronaregeln Beachtung geschenkt. Mithin das Wichtigste für Jugendliche in dieser Zeit sind die Medien: Schließlich findet auch der Schulunterricht digital statt. „Echte“ Kontakte zu Freunden und Kameraden sind nicht mehr möglich: Auch hier sind Medien wichtig. Deshalb muss die „digitale Balance“ gefunden

werden. Dr. Hermann Scheuerer-Englisch ist Diplom-Psychologe und Leiter der Erziehungsberatungsstelle der KJF Regensburg. Er sagt, es sei für die Jugendlichen wichtig, herauszufinden, welche Rolle digitale Mediennutzung in ihrem Leben finden soll. „Es geht hier um die Zeitstruktur: Wann nutze ich wie lange welche Medien?“, sagt er. Denn die digitalen Möglichkeiten zielten alle auf eine Erhöhung der Nutzungszeit ab: Social Media wie Tiktok, Snapchat, Instagram, Facebook, aber auch die Filmangebote auf YouTube oder Netflix. „Jugendliche müssen hier lernen, Grenzen zu setzen, um für Livetreffen mit Freunden, Sport, Musik und natürlich auch Schule überhaupt noch Zeit zu finden“, sagt der Erziehungsexperte. Die Pubertierenden müssten lernen, die Informationsfluten sinnvoll zu begrenzen. Letztendlich müssten sie aber auch entscheiden, welche Inhalte sie sich digital zumuten.

Die veränderten Lebensbedingungen durch Corona sind laut Dr. Scheuerer-Englisch ein großes Problem für Jugendliche. Eigentlich laufe die Richtung in der Identitätsentwicklung eher weg von der Familie und hin zu Gleichaltrigen. Man wolle sich ausprobieren und austauschen, der Wunsch „nach einem starken Schutz der Intimsphäre“ bestehe. „Corona zwingt im Lockdown Jugendliche nun zurück in die Familie bzw. in die Wohnung. Die erwachsenenfreien Räume sind gesperrt. Das bedeutet einem großen Verlust und eine Blockade der entwicklungstypischen Bedürfnisse“, sagt der Psychologe.

Auch sollten Eltern berücksichtigen, dass Pubertierende ein hohes Ruhe- und Schlafbedürfnis wegen des neuronalen Umbaus hätten. Der Rückzug ins eigene Zimmer und Gefühlsschwankungen sollten von Eltern nicht von vornherein negativ bewertet werden. „Die Familie bekommt mehr von dem zu sehen, was eventuell sonst außerhalb der Familie stattfindet. Abgrenzung ist wichtig.“

Kontakt ist keine Bildschirmzeit

Während der Coronazeit sei der Kontakt zu Gleichaltrigen über Social Media überaus wichtig und dies bedeute auch, dass Chatten oder Video-Onlinetreffen nicht als Bildschirmzeit gewertet werden sollten. Home schooling sei natürlich für Jugendliche, die ohnehin schon schulische Schwierigkeiten hatten, ein großes Problem. Dr. Scheuerer-Englisch rät den Eltern, den Jugendlichen Raum für die eigene Gestaltung zu lassen. Anstatt Bewertungen abzugeben und Konflikte vom Zaun zu brechen, sei es wichtiger, Fragen zu stellen und herauszufinden, worüber sich die Jugendlichen Gedanken machen.


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