Es gibt an diesem ersten Kriegstag sicher größere Sorgen als jene, die sich Franz Wunderlich gerade machen muss. Aber als Geschäftsführer der Regensburger Luise Händlmaier GmbH schaut er mit einem weiteren, besonderen Fokus auf die Ukraine und Russland: Er kauft den Großteil der Senfsaat für den Händlmaier-Senf in eben diesen beiden Staaten. „Das ist kritisch für uns“, sagt Wunderlich.
Zwei Drittel der Senfsaat, die Händlmaier verarbeitet, stammen aus der Ukraine und Russland, sagt Wunderlich – zu drei Viertel aus der Ukraine, zu einem Viertel aus Russland. Bereits vor der Eskalation des...