Das berichtet die KJF in einer Pressemitteilung. Gerlach folgt auf Max Harreiner, der nach Gründung der Stiftung im Jahre 2004 deren Vorsitzender war und dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen nun nicht mehr wahrnehmen kann. Sein jahrelanges herausragendes Engagement stellte Ingeborg Gerlach heraus. Sie habe großen Respekt vor seinem Wirken zugunsten so vieler Menschen und fühle sich ihm sehr verbunden. Die Fußstapfen seien groß, so Gerlach, aber sie freue sich darauf, der Stiftung und damit Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen. „Mein Herz schlägt für die Stiftung“, erklärte Gerlach, „und ich bedanke mich für das Vertrauen, das Sie mir schenken.“
Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung 594 009,30 Euro ausgezahlt und notleidende Menschen unterstützt oder Projekte in Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen finanziert. „Aktuell haben wir einen Sonderfonds Nothilfe Ukraine aufgelegt und unterstützen vor allem Mütter und ihre Kinder, die aus der Ukraine geflüchtet sind“, erzählt Gerlach. „Es ist unfassbar, was die Menschen in der Ukraine erleiden müssen.“
Der Vorsitzende des Stiftungsrates Michael Eibl, seine Stellvertreterin Bernadette Dechant und die Mitglieder des Stiftungsrates sind froh über die neue Vorsitzende. Denn Ingeborg Gerlach kennt die Stiftung gut. Als stellvertretende Abteilungsleiterin Wirtschaft/Finanzen der Katholischen Jugendfürsorge und als langjähriges Mitglied im Stiftungsrat hat sie die Arbeit der Stiftung begleitet. Der Initiator und Gründungsvater der Stiftung, Josef Schweiger, Ehrenvorsitzender der KJF, weiß die Stiftung bei Ingeborg Gerlach in guten Händen.