Regensburg
Impulse für die Kirche in der City

Am Sonntag wurde Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz als Citykirchenpfarrerin eingeführt.

08.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:17 Uhr
Dr. Gabriele Kainz wurde ins Amt eingeführt −Foto: Tilmann Grimm/Tilmann Grimm

Sie ist bereits seit Mai 2021 im Amt und hat mit dem Kunstprojekt „Drei:innen“ in der Dreieinigkeitskirche ein großes Projekt gestemmt. Nun folgte die offizielle Einführung durch Dekan Breu, der in seiner Ansprache auch die Besonderheiten dieser Projektstelle herausstellte.

Die City sei „ein seelsorgerlicher Spezialfall“, denn „in der City sind viel mehr Menschen als hier wohnen oder in den Kirchengemeinden sind“. Sie mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen ist ein Ziel der Citykirchenarbeit. Dekan Breu zitierte dazu Ralf Kötters „Kirche findet nicht nur am Sonntag statt“. Bei der Citykirche gehe es auch darum, öffentlich sichtbar zu machen.

Dr. Gabriele Kainz stellte in ihrer Predigt anschließend selbst die Frage: „Was braucht’s?“ und betrachtete die Komponenten des Produktes „Citykirche“. Neben dem Marketing, Netzwerken und der Koordination in der Altstadt, möchte sie mit ihrem „Produkt“ verschiedene Zielgruppen ansprechen und Angebote machen – vor allem aber, „das Evangelium verkünden, ohne etwas zurückzuwollen“. Einige dieser Angebote sind beispielsweise die Halloweenführung auf dem Evangelischen Zentralfriedhof, ein ökumenischer Gottesdienst am Valentinstag oder auch ein Gottesdienst am Dienstagabend (23.11. um 19 Uhr) mit dem Titel „Heaven for everyone“ zum Todestag von Freddie Mercury.