Die Johanniter haben in einer internen Veranstaltung die Einweihungsfeier für die neue Notrufzentrale Bayern in Regensburg nachgeholt. Auch Mitglieder des Landesvorstands der Johanniter in Bayern und die Vorstände andere Johanniter-Regionalverbände waren zugegen.
Zur Begrüßung richtete Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, einige Worte an die Gäste und wies dabei auch auf die Verbesserungen im technischen Bereich im Vergleich zu den Anfängen der Notrufzentrale in den 1990er Jahren hin. Damals habe man noch umständlich per Hand die richtigen Akten heraussuchen müssen, wenn ein Notruf aus einem zentralen Drucker kam. „Heute können diese ganzen Schritte innerhalb von ein paar Sekunden vom Arbeitsplatz aus digital erledigt werden“, so Steinkirchner weiter.
Unter den Gästen waren neben den Johanniter-Vorständen der Fachbereichsleiter der Johanniter in Bayern. Auch Andreas Hautmann wandte sich mit positiven Worten zur Notrufzentrale an die Gäste: „Beim Umzug der Notrufzentrale in die neue Dienststelle gab es quasi keine Unterbrechung und die Arbeit ist hier dann nahtlos übergegangen, das war eine großartige Leistung aller Beteiligten und dafür möchte ich ein Lob aussprechen.“ Schließlich schritt Johanniter-Standortpfarrer Stefan Drechsler zur Tat, um den göttlichen Segen „für die Arbeit in der Notrufzentrale, die Menschen, die hier ihren Dienst verrichten und auch die Menschen, die einen Notruf absetzen“, zu erbitten.
Schließlich führten Steinkirchner und René Niedermayer, Leiter der Johanniter-Notrufzentrale Bayern, die Gäste noch durch die Einrichtung und beantworteten die Fragen der Besucher zu den Abläufen und zur Arbeit vor Ort. Die Notrufzentrale Bayern ist bereits Ende 2019 in die neue Dienststelle in der Hofer Straße, unweit der Regionalgeschäftsstelle der Johanniter in Ostbayern, umgezogen. Allerdings hatte wegen der Corona-Pandemie die Einweihungsfeierlichkeit immer wieder verschoben werden müssen und konnte nun nachgeholt werden.
