Regensburg
Justiz: Maulwurf in eigenen Reihen?

Teile der „Walhalla-Connection“ wurden wohl vor verdeckten Ermittlungen gewarnt. Ein Verdächtiger ist seitdem auf der Flucht.

12.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:24 Uhr

Hat die Regensburger Justiz ein Problem in den eigenen Reihen? Die Aussage eines Kronzeugen im Drogen-Prozess gegen die „Walhalla-Connection“ lässt diesen Schluss zu. Offenbar wurden die Dealer davor gewarnt, dass die Polizei verdeckt ermittelt, sagte ein Kripo-Beamter vor Gericht. Erst Monate später griffen Spezialkräfte zu. Nach Recherchen der Mittelbayerischen tauchte einer der Verdächtigen vorher unter – er wurde bislang nicht gefasst.

Vier Männer im Alter von 23 und 24 Jahren müssen sichseit Anfang April am Landgericht in einem Prozess verantworten. Die Angeklagten sollen im großen...

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