Infrastruktur
Klenzebrücke nimmt Form an

Damit das Bauwerk im Inneren Westen Regensburgs errichtet werden kann, wird ein Abschnitt der Dechbettener Straße gesperrt.

25.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Ab dem Frühjahr 2022 soll der Verkehr über die neue Klenzebrücke rollen. Das eigentliche Brückenbauwerk ist fertiggestellt, nun werden die Straßenanschlüsse gebaut. −Foto: Louisa Knobloch

Ab Montag, 27. September, muss die Dechbettener Straße zwischen dem neuen Kreisverkehr und der Einmündung Georg-Herbst-Straße/Dechbettener Brücke laut einer Pressemitteilung der Stadt Regensburg voraussichtlich bis Ende des Jahres in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Kumpfmühler Straße. Der Fuß- und Radverkehr wird auf dem bestehenden Gehweg der Dechbettener Straße an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Sperrung ist eine Folge der Bauarbeiten an der neuen Klenzebrücke zur Erschließung des Dörnbergviertels. Sie hatten im August 2021 die Straßenbauarbeiten begonnen.

Die neue Klenzebrücke soll das Dörnbergviertel auf Höhe der Klenzestraße mit der Kirchmeierstraße verbinden. Die Gesamtmaßnahme liege im Zeitplan, gab die Stadt zuletzt Auskunft. „Derzeit gehen wir von einer Freigabe der neuen Straße für den öffentlichen Verkehr im Frühjahr 2022 aus“, sagte Stadt-Sprecherin Verena Bengler Ende August auf Anfrage der Mittelbayerischen. Gestiegen sind allerdings die Kosten: Ursprünglich waren circa acht Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme aus Straßen- und Brückenbau eingeplant. Nun geht die Stadt von neun Millionen Euro aus, „wobei sich die Kostensteigerung von einer Million Euro fast ausschließlich aus der allgemeinen Preissteigerung in den vergangenen Jahren ergibt“, sagt Bengler.