Regensburg
Kunst in versteckten Ecken entdecken

Anna Artmann, Miriam König und Kristin Rausch, Gründerinnen des „Zentrums für kurze Kunst“, gestalten einen Stadtrundgang.

31.08.2021 | Stand 16.09.2023, 0:56 Uhr
Anna Artmann, Miriam König und Kristin Rausch in der Ostengasse −Foto: Miriam König

Anna Artmann, Miriam König und Kristin Rausch, Gründerinnen des „Zentrums für kurze Kunst“, gestalten am Montag ab 19 Uhr einen Stadtrundgang durch die 17 temporären Dependancen des „Zentrums für kurze Kunst“. Der Kulturmontag beginnt um 19 Uhr, Treffpunkt ist die Ostengasse 21 (Bäckerei Teufel, Anmeldung unter kulturportal@regensburg.de erforderlich), der Eintritt ist frei. Seit dem Gründerjahr des Zentrums 2020 bespielen Artmann, Rausch und König die Ostengasse und den erweiterten öffentlichen Raum. Für den Kulturmontag eröffnet das „Zentrum für kurze Kunst“ weitere Dependancen im Stadtgebiet und bringt so kurze Kunst in versteckte Ecken von Regensburg. Bei dem langen Stadtrundgang macht sich das „Zentrum für kurze Kunst“ gemeinsam mit den Teilnehmern auf, diese Vielzahl an Dependancen zu entdecken und im Sinne einer „Museumsführung“ zu erläutern. Mitwirkende sind beispielsweise Luzie Gerb, Fritz Bielmeier, Florian Hauer, Marco Weniger, Laura Trelle, Barbara Sophie Höcherl oder der Kunstverein Graz.

Das Zentrum bespielt ebenfalls ab Montag die „Kleinste Galerie“ im Degginger. Diese wird im Sinne eines Museumsshops umgestaltet nach dem Motto: „Alles für die Souvenirisierung der kurzen Kunst!“ Die Ausstellung ist nach der Eröffnung für zwei Wochen von Donnerstag bis Sonntag, 11.30 bis 21 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei.