Da brodelte es im kühlen Regensburg: Den Vorwurf, dass sich die FDP doch zunehmend der AfD annähere, trieb den FDP-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lechte zur Weißglut.
Im Rahmen des „Kandidaten-Grillens“ im Restaurant Bischofshof am Dom hatte ihm ein Teilnehmer diesen Vorwurf gemacht, was Lechte stark verärgerte. „Die FDP und die AfD in einen Topf zu werfen, ist das Allerletzte“, entgegnete er – seine Verachtung für die „Totengräber der Demokratie“ ausdrückend. Seit 23 Jahren engagiere er sich nun politisch, habe immer seine Stimme gegen die AfD erhoben und „keine Lust, mit einem rosa Wimpel...