Corona
Maske in der Altstadt bleibt Pflicht

Eine Lockerung wurde von der Regierung der Oberpfalz und dem Bayerischen Gesundheitsministerium abgelehnt.

23.02.2021 | Stand 16.09.2023, 4:11 Uhr
Nach wie vor gilt die Maskenpflicht in der Regensburger Altstadt. Foto: altrofoto.de −Foto: www.altrofoto.de

Der Mund-Nasen-Schutz bleibt für die Regensburger Altstadt bestehen. Das teilte die Stadt Regensburg am Dienstagabend mit. Es habe kein Einvernehmen mit der Regierung der Oberpfalz und dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erreicht werden können, hieß es in der Mitteilung weiter.

Trotz der niedrigen 7-Tage-Inzidenz der Stadt Regensburg könne, so die Einschätzung des Staatsministeriums, zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Lockerungen erfolgen. Aufgrund der Ausbreitung von besorgniserregenden Virusmutationen in Bayern und der damit einhergehenden höheren Infektiosität, hält der Freistaat eine Aufhebung der Maskenpflicht an zentralen Begegnungsflächen in Innenstädten oder sonstigen öffentlichen Orten unter freiem Himmel, an denen sich Menschen entweder auf engem Raum oder nicht nur vorübergehend aufhalten, demnach für nicht vertretbar.

Erfolge nicht aufs Spiel setzen

„Auch wenn wir das aufgrund des niedrigen Inzidenzwertes für vertretbar gehalten hätten, so ist es wichtig, die Einschätzung der Expertinnen und Experten ernst zu nehmen und bei Lockerungen das Einvernehmen herzustellen“, so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Schließlich wolle man die Erfolge in der Pandemiebekämpfung nicht aufs Spiel setzen.

Lockerungen der Infektionsschutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie können nach Auskunft der Stadt derzeit nur im Einvernehmen mit der Regierung der Oberpfalz erfolgen. Angesichts der durchgehend niedrigen Inzidenzwerte in Regensburg hatte die Stadt am 15. Februar 2021 eine Anfrage bei der Regierung der Oberpfalz gestellt, um die Maskenpflicht für die Innenstadt aufheben zu können. (du)