Im zweiten Corona-Jahr verzichten viele auf eine Reise, denn wer weiß schon, wie sich die Inzidenz entwickelt. Regensburg entschädigt uns dafür: mit vielen neuen Freisitzen und einer Stimmung, die selten so entspannt war. Man kann sich nach dem Einkauf oder dem Arbeitstag niederlassen und das lässige Treiben beobachten. Endlich sind so viele Plätze da, dass Durstige nie lange warten müssen.
Die Freisitze sollten bleiben
Alle Generationen prosten sich draußen zu. Die Stadt hat das italienische Flair angenommen, das sie schon immer haben wollte. Die Freisitze sollten auch im kommenden Jahr bleiben.
Lösung fürs Parken gefragt
Was spricht dagegen? Die gebeutelten Wirte und letztlich die Kaufleute profitieren, weil die Freisitze mehr Menschen anziehen.
Der Autoverkehr im Welterbe rollt langsamer und scheint abzunehmen. Dass Anwohnerparkplätze weggefallen sind, gefällt sicherlich nicht allen. Eine Lösung für die Parkmisere kann es aber nur außerhalb der Altstadt geben.
