Die Entlassung des Abiturjahrganges des Privat-Gymnasiums Pindl fand heuer zum ersten Mal im festlichen Ambiente des Marinaforums statt. „Ihr seid etwas Besonderes für mich.“ Mit diesem Satz eröffnete Schulleiter Bernd Ackermann seine Festansprache. Nach den letzten kräftezehrenden Wochen mit den Prüfungen sei nun der Zeitpunkt gekommen, um zu feiern, aber ebenso auch Rückschau zu halten. In der Abiturientenrede bedankten sich die ehemaligen Schüler besonders bei ihren Eltern. „Ohne euren Rückhalt und Liebe könnten wir heute nicht auf dieser Bühne stehen und unser Abiturzeugnis entgegennehmen.“ Für den neuen Weg gab der Schulleiter den frisch gebackenen Abiturienten zwei Tugenden mit auf den Weg: „Weltoffenheit und Wertschätzung stehen uns allen und somit einer ganzen Gesellschaft gut zu Gesicht.“ In ihrer Elternrede sprachen Michaela Aumüller und Martin Böddecker davon, dass es besonders wichtig sei, Durchhaltevermögen und Weitblick zu beweisen. Das Zeugnis sei laut Ackermann nun der Beweis dafür, dass die Absolventen nun das richtige Rüstzeug und die nötige Reife hätten, um selbstständig und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Laut Ackermann belegen die guten Noten des diesjährigen Jahrgangs dies zusätzlich: Die Traumnote von 1,0 wurde viermal erreicht (im Bild von links: Johannes Zander, Helena Bächer, Emil Kauth und Lukas Heimgärtner). „Insgesamt wurde 63 Mal ein Notendurchschnitt von besser als 2,5 erreicht, so dass weit über die Hälfte von euch einen sehr guten oder guten Abschluss geschafft haben“, so Ackermann. (mlx)
