Start war in Regensburg
Mit Friedenskreuz für Ukraine: 4500 Pilger in Altötting angekommen

27.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:20 Uhr

2300 Gläubige starteten am Donnerstag in Regensburg, pilgerten mit Sorgen, Nöten und der Bitte nach Frieden nach Altötting zur Schwarzen Madonna. −Foto: Armin Weigel

Nach ihrer 111 Kilometer langen Fußwallfahrt haben rund 4500 Pilger am Samstag Altötting erreicht. Pilgerführer Bernhard Meiler zufolge hat „alles super funktioniert“.



Etwa 2300 Gläubige waren am Donnerstagmorgen in Regensburg gestartet. Auf den folgenden Etappen schlossen sich weitere Pilger dem Zug an.

Das Motto der Fußwallfahrt lautete in diesem Jahr „Fürchte Dich nicht, der Herr ist mit Dir“. Bischof Rudolf Voderholzer hatte die Teilnehmer nach dem Start bis Obertraubling (Landkreis Regensburg) begleitet und sich ihnen dann auf der letzten Etappe bis Altötting wieder angeschlossen. Erstmals wurde auch ein Friedenskreuz getragen mit der großen Hoffnung, dass in der Ukraine endlich ein Ende des Krieges in Sicht ist.

Gottesdienst mit Bischof Voderholzer



Nach der Ankunft in Altötting ging es für die Gläubigen zunächst zur Gnadenkapelle, ehe Bischof Voderholzer einen Pilgergottesdienst in der St. Anna-Basilika zelebrierte.

Der Mai gilt in der christlichen Tradition als Marienmonat, in dem Maria als Jungfrau und Gottesmutter geehrt wird. Bayernweit gibt es Bittgänge und Wallfahrten zu Orten der Marienverehrung.

− dpa/nb