Wer den Hinweis auf den internationalen Drogenhandel eines 36-Jährigen aus Langquaid gegeben hatte, bleibt streng geheim. Am 7. Mai vergangenen Jahres erzählte eine sogenannte Vertrauensperson (VP) beim LKA in Hamburg von mehreren Lieferungen „von jeweils mehreren Hundert Kilo“ Amphetamintabletten im Stil der Terror-Droge Captagon. Drei Tage später griffen Zoll und Polizei zu.
Vor Gericht erläuterte am Dienstag ein LKA-Beamter aus Hamburg erstmals die Hintergründe. Er hatte die Quelle vernommen. Informationen über den älteren der beiden Angeklagten habe es jedoch erst nach der Zusicherung...