Inklusion
Norma-Stiftung spendet für Café

Die Manfred-Roth-Stiftung hat jüngst 5000 Euro an die Regensburger Werkstätten der Lebenshilfe gGmbH gespendet.

22.08.2021 | Stand 16.09.2023, 0:53 Uhr
Martina Groh-Schad

Niederlassungsleiter Anton Gleixner (Mitte) von der Norma übergab die 5000 Euro an Fritz Weinbeck und Christina Baier von der Regensburger Lebenshilfe.

Das Geld fließt in die technische Ausstattung des inklusiven Cafés, das aktuell auf dem Evangelischen Zentralfriedhof in Regensburg entsteht. Dazu wurde die ehemalige Bethalle saniert. Die Arbeiten für die Begegnungsstätte sind nahezu abgeschlossen. Am 12. September öffnet das Café am Tag des offenen Denkmals erstmals seine Pforten. Allerdings ist aufgrund der Pandemie zunächst noch nicht regulär geöffnet, sondern nur zu besonderen Anlässen.

„Wir haben viele Mitarbeiter, die gerne außerhalb der Werkstätte arbeiten wollen“, erklärte Fritz Weinbeck von der Lebenshilfe. „Einige von ihnen sollen im Café eine Arbeitsstelle finden.“ Anton Gleixner, Niederlassungsleiter der NORMA im Betrieb Regenstauf erklärte, dass das Konzept des Cafés den Stiftungsrat überzeugt habe. „Die Idee ist super“, betonte Gleixner und kündigte an, künftig selbst einen Kaffee vor Ort zu trinken.

Der Fürther Unternehmer und Gründer des Lebensmitteldiscounters Norma, Manfred Roth, ist 2010 verstorben. Durch Ausschüttungen aus dem Stiftungsvermögen werden nach wie vor soziale, kulturelle, bildungsfördernde und wissenschaftliche Einrichtungen unterstützt. (mgs)