Wochenlang hatte die Koalition im Frühjahr um eine Lösung für die Unterbringung von Obdachlosen gerungen – auch wegen der Kosten. Jetzt steht fest: Die 2021 vorgesehenen 19 Millionen Euro für einen Ersatz für die Aussiger Straße reichen bei Weitem nicht.
Der Hintergrund des Konflikts: Die CSU wollte keine neue zentrale Wohnanlage in der Aussiger Straße im Stadtnorden; Anwohner nennen sie „Ghetto“. Die SPD wollte dem dezentralen Konzept nur zustimmen, wenn es schnell umgesetzt wird. Die FPD wollte verhindern, dass die Kosten aus dem Ruder laufen.
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