Ein Streit zwischen einer Frau und ihrem Ex-Freund rief am Freitagnachmittag eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Regensburg Süd auf den Plan. Der Ex-Freund war betrunken in ihrer Wohnung aufgetaucht und forderte den Schlüssel seines Autos, um mit diesen wegfahren zu können. Als er nach der Herausgabe des Schlüssels die Wohnung aber nicht verlies, rief die Frau die Polizei.
Die Beamten verwiesen den Ex-Freund aus der Wohnung. Dabei stellten diese jedoch fest, dass der Herr stark alkoholisiert und nicht mehr fahrtüchtig war. Die Beamten nahmen ihm daher den Fahrzeugschlüssel ab und teilten ihm mit, dass er seinen Schlüssel wieder abholen könne, wenn er fahrtüchtig ist.
Am Abend noch stärker betrunken
Noch am selben Abend erschien der Betrunkene auf der Dienststelle und forderte seinen Schlüssel ein. Die Beamten verweigerten wiederum dem Mann die Herausgabe des Schlüssels, da dieser immer noch zu stark alkoholisiert war. Der durchgeführte Atem-Alkoholtest zeigte sogar einen höheren Wert als am Nachmittag an.
Darüber hinaus kam der Mann während der Ausgangssperre zur Dienststelle, was ihm zusätzlich eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz einbrockte. Auch am nächsten Morgen, als der Mann erneut zur Dienststelle kam, wurde ihm aufgrund seiner starken Alkoholisierung die Herausgabe des Schlüssels verweigert. Aufgrund der Alkoholisierung hätte dieser nicht einmal mit dem Fahrrad wegfahren dürfen.
