Übergelaufene Container, berstend volle Lager. Gerade während des ersten Lockdowns im Frühjahr haben viele die Zeit genutzt, um ihre Kleiderschränke kräftig auszuräumen. Ein großer Teil der Klamotten wurde für wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt. Eigentlich eine gute Sache, wäre die Zahl der Kleiderspenden nicht so explosiv nach oben geschnellt. Auch heute haben die Mitarbeiter regionaler Wohltätigkeitsverbände und Verwertungsfirmen noch Probleme damit, den Bergen aus Altkleidern Herr zu werden.
„Das Bekleidungsaufkommen momentan ist schon sehr hoch“, sagt Stefan Kalm. Er ist...