Es war ein Martyrium, das ein damals 24-Jähriger an einem Sonntag im März diesen Jahres erlebt hat. Er wurde in einer Wohnung in der Regensburger Innenstadt eingesperrt, beraubt, verprügelt und im Badezimmer unter Vorhalt eines Küchenmessers mit dem Kopf in der offenen Toilettenschüssel vergewaltigt. Kurz vor Weihnachten verkündete Vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg, Elke Escher, das Urteil.
Angeklagt waren zwei Männer, 34 und 20 Jahre alt, beide leiden wohl an Schizophrenie. Die drei Männer kannten sich untereinander und wohnten zeitweise zusammen in der Wohnung.
Beide...