Den 20. März hatten sich viele Regensburger in ihren Kalendern schon vorgemerkt. An jenem Tag sollten die Corona-Regeln weitgehend fallen. Kurz: Der „Freedom Day“ sollte kommen. Das hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angekündigt. Dann verkündete Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Dienstag: In Bayern bleibt es bis zum 2. April weitgehend beim alten. Auf die die große Freiheit muss man also noch etwas warten. Dennoch sind die Infektionszahlen hoch – in Regensburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei 1915. Ein Freedom Day wird daher kontrovers...