Über das Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ wird die Erschließung von bisher nicht zugänglichen romanischen Räumen am Domkreuzgang für die Öffentlichkeit mit 750 000 Euro gefördert. Aumer übergab die Förderzusage an Dr. Maria Baumann, Leiterin der Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums.
In dem Gebäude des ehemaligen Bischofshofs sind noch Reste des romanischen Doms vom Anfang des 11. Jahrhunderts verborgen. Bei der Besichtigung der weiten Kellergewölbe stellte Peter Aumer fest: „Die Bundesmittel sind hier gut angelegt, um die Geschichte Regensburgs und des Bistums für alle erlebbar zu machen.“
Die Räume, die zwischen Porta Praetoria und Dom liegen, sollen im Zuge der Restaurierung wie ursprünglich wieder zum Kreuzgang hin geöffnet werden. Die zunächst anstehende Bauforschung und archäologischen Ausgrabungen werden, so hoffen die Initiatoren, wieder ein Stück mehr hervorbringen, wie Regensburg seit der Römerzeit gewachsen ist.