Ernährung
Schülerinnen bewirtschaften Gemüsefeld

Viele Kinder und Jugendliche wissen häufig gar nicht, wann welche Gemüsearten inder Region Saison haben.

04.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:09 Uhr
Schulleiter Dr. Hans Lindner, AOK-Direktor Gerhard Lindner, Lehrkraft Constanze Renner-Walchshöfer und Susanne Rupp mit Lea Schreck (hinten von rechts) −Foto: Dieter Reisinger

„Viele Kinder und Jugendliche wissen häufig gar nicht, wann welche Gemüsearten in unserer Region Saison haben“, so Schulleiter Dr. Hans Lindner von den St. Marien-Schulen der Englischen Fräulein.

Um die Kenntnisse rund um den regionalen Gemüseanbau zu verbessern, beteiligen sich die Schulen an dem Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“. „Damit will die AOK vermitteln, wie man Gemüse anbaut, pflegt und erntet und so die Ernährungskompetenz stärken,“ sagte der Regensburger AOK-Direktor Gerhard Lindner laut einer Pressemitteilung. Dafür bewirtschaften derzeit 15 Schülerinnen ihr eigenes Feld im ehemaligen Klostergarten der „Englischen“ und bauen dort seit April und bis in den Herbst hinein bis zu 30 verschiedene Gemüsearten an. „Mindestens einmal in der Woche hegen und pflegen sie ihr Gemüse und lernen dabei viel über gesunde Nahrungsmittel und Ernährung“, so Constanze Renner-Walchshöfer, die die „GemüseAckerdemie“ an ihre Schule geholt hat. In Zeiten von Corona mit all den notwendigen Hygienemaßnahmen gestaltet sich der Schulunterricht nicht immer einfach. Da hilft ein Lernort an der frischen Luft wie die „GemüseAckerdemie“.