Tiere
Sorge um Regensburger Café-Katze

Ein Foto von Tempelkatzen-Kater Yamato hat auf Facebook für Aufregung gesorgt. Die Verantwortlichen reagieren.

05.02.2020 | Stand 16.09.2023, 5:06 Uhr
Antonia Küpferling

Kater Yamato (grau) mit den Katzen Amon (getigert) und Hermann (schwarz-weiß) Foto: Lex

Ein Foto vom grauen Tempelkater Yamato aus dem neuen Regensburger Café „Katzentempel“ hat am Wochenende auf Facebook für Aufregung gesorgt. Auf dem Foto ist die Katze mit einem Tropfen in der Nase zu sehen. Der Post hat besorgte Reaktionen ausgelöst. „Ist Yamato krank?“ und „Bitte beobachtet das“, war da zu lesen.

Thomas Leidner, der sich das Konzept des Katzentempels ausgedacht hat, schreibt dazu auf Nachfrage der Mittelbayerischen: „Weil sich einige von euch Sorgen um den lieben Yamato gemacht haben, gibts hier ein paar Infos zu seiner Nase und seinem Auge: Yamato ist chronisch krank und hat eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen, des Augenlids und der Nickhaut. Manche Katzen sind eben nicht perfekt und dies ist auch der Grund, wieso Yamato bei uns ist und nicht beim Züchter geblieben ist. Wenn seine Nase also tropft/ rotzt oder es wie schnupfen klingt/ aussieht, so macht euch keine Sorgen, man kann leider nichts dagegen machen und sein Zustand wird immer so bleiben.“

Die sechs Katzen,die im Regensburger Katzentempel leben, stammen alle von einer Tierschutzorganisation. Nach Auskunft des Café-Teams werden die Katzen regelmäßig vom Tierarzt begutachtet und haben, da sie aus dem Tierschutz stammen, alle kleine Wehwehchen. (ka)

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