Wirtschaft
Sparda-Bank Ostbayern zufrieden mit 2020

Das Unternehmen zieht eine positive Bilanz zum Vorjahr, das Kreditvolumen stieg. 2021 stehen neue Herausforderungen bevor.

27.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:39 Uhr
Der Vorstand der Sparda-Bank Ostbayern eG (v.l.): Werner Dollinger, Michael Gruber, Johannes Lechner. −Foto: Gerd Baumann/Sparda-Bank Ostbayern eG

Die Sparda-Bank Ostbayern blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2020 zurück. Diese Bilanz zieht das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

„Einlagen und Kredite sind auch 2020 kräftig gewachsen“, erklärt Vorstand Werner Dollinger. Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Ostbayern sei um 5,71 Prozent auf über 3 Milliarden Euro gestiegen. Die Eigenkapitalausstattung der Bank sei zudem weiterhin sehr stabil.

Baufinanzierung kommt an

„Im Kreditgeschäft wurden 2020 neue Kredite in Höhe von 315,5 Millionen Euro vergeben. Insgesamt können wir damit über 1,6 Milliarden Euro an Kundenkrediten ausweisen, was einem Wachstum von 6,1 Prozent entspricht. Unsere Kernkompetenz Baufinanzierung kommt bei den Kunden an“, beschreibt stellvertretender Vorstandsvorsitzender Johannes Lechner.

Nach Eigenangaben wuchsen in den Regensburger Filialen in der Bahnhofstraße sowie im Donau-Einkaufszentrum vor allem die vergebenen Kredite, genannt wird ein Zuwachs von 5,1 Prozent.

Niedrige Zinsen bleiben

Im Ausblick auf 2021 erklärt Vorstandsvorsitzender Michael Gruber: „Das Jahr 2021 wird verstärkt vom Niedrigzinsumfeld in der Bankenbranche bestimmt

werden.“ Auch die IT-Umstrukturierung werde die Sparda-Bank besonders beschäftigen. Die Pandemie beschleunige den Trend zu einem neuen Kundenverhalten.