Banken
Sparkasse Regensburg schließt zehn Filialen - Diese Standorte sind betroffen

29.06.2022 | Stand 15.09.2023, 4:36 Uhr

Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger verweist auf das rasant wachsende Online-Geschäft.

Die Sparkasse Regensburg dünnt ihr Filialnetz aus. Wie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Markus Witt gestern in einer Pressemitteilung verkündete, wird das Netz neu gruppiert.



Zum Jahreswechsel 2022/2023 würden zehn der heute 31 Filialen geschlossen. Dies seien kleine Standorte in „einer kritischen Betriebsgröße“. Konkret betroffen sind laut Witt in Regensburg die Filialen Arnulfsplatz, Adolf-Schmetzer-Straße, Schlesierstraße und Burgweinting sowie im Landkreis Regensburg Laaber, Kallmünz, Sinzing, Beratzhausen, Zeitlarn und Tegernheim. An allen Standorten bliebe die Bargeldversorgung vor Ort gesichert. Die Selbstbedienungsstandorte blieben bestehen. Es werde auch beim Personal keine Einsparungen geben.

Zum Jahreswechsel soll das Finanzinstitut über 21 Beratungscenter verfügen. Dies sei flächendeckend, dazu müssten einige Standorte erweitert werden. Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger verwies auf deutlich zurückgegangene Kundenfrequenzen in den Filialen. Die Online-Banking-Quote der Sparkasse Regensburg sei im bayernweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch.

− fl