Es war eine fröhliche und bewegende Zeremonie, mit der die Special Olympics Landesspiele Bayern endeten. Regensburg war Gastgeberin für die Spiele.
Auf dem Haidplatz versammelte sich am Samstag eine bunte Menge an Menschen,um die Flagge der Spiele auf den Weg nach Bad Tölz zu den Winterspielen zu schicken und um das Olympische Feuer zu löschen.Sehr viele der Teilnehmer trugen stolz eine oder gar mehrere Medaillen um den Hals.
So wie Bernadette, die mit einem Team von 60 Leuten aus Reichenbach gekommen war. Gold, Silber und Bronze hatte sie im Laufen und Werfen gewonnen. Bei ihrer Kollegin Christine waren es drei Medaillen im Schwimmen. Beide lobten sie ihre Trainer und auch die Stadt ihrer Erfolge: „Wir lieben Regensburg.“
Politiker gratulierten
Die Riege der Vertreter aus der Politik war groß. Allen voran Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Von zwei der jungen Sportlerinnen ließ sie sich gleich mit aufs Foto holen. „Die Freude am Sport und an der Begegnung bleibt“, sagte Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und gratulierte ihrem Patenathleten Fabian, der eine Goldmedaille um den Hals trug.
„Glücklich und zufrieden“ sei er, bekannte der Präsident der Special Olympics, Erwin Horak. Fünf Tage habe man mit den Regensburgern ein inklusives Sportfest erlebt. Das war auch die Erfahrung von Reinhard Kerscher vom LLC Marathon. Er war mit einem Team von 17 Sportlern da. Die Special Olympics seien wie ein großes Familientreffen, erzählte er.
Gelöste Stimmung
Casnin, Dominik und Christian wurden von Moderatorin Amelie Stiefvatter eigens verabschiedet. Die Drei waren die Gesichter der Spiele. Das Plakat mit ihrem Konterfei hing überall in der Stadt. Das sei „Wahnsinn“, überall auf dem Plakat zu sein, bekannte Christian.
Die Stimmung war gelöst, alle strahlen. A, auch Sponsoren erklären, dass ihnen die Erlebnisse bei den Special Olympics viel mehr gegeben haben als sie investiert hatten.
Andreas ist stolz auf seine Medaillenausbeute.
