Abzocke, Geschäftemacherei – so tönt es häufig, wenn von Radarfallen die Rede ist. Völlig zu Unrecht, zumindest wenn man die Bilanz für Regensburg betrachtet. Denn die Tempo-Überwachung ist für die Kommune ein Verlustgeschäft.
Noch weiß die Stadt nicht exakt, wie hoch das Defizit für das soeben zu Ende gegangene Jahr sein wird. Aber die Größenordnung ist bereits klar. Jedenfalls sind Gewinne für die Stadtkasse nicht das Ziel der Verkehrsüberwachung, teilt die städtische Pressestelle auf Anfrage der Mittelbayerischen mit. Die Häufigkeit der Kontrollen sei unverändert gegenüber dem Vorjahr...