Nachts, wenn alle schlafen, das Telefon schweigt und kein Tweet nach Aufmerksamkeit schreit, schreibt Qamar Mahmood an seinem dritten Buch weiter. Es geht um einen zwölfjährigen Jungen aus Tirol und einen Älteren im Jahr 2069, deren Zeitebenen sich nach und nach verschränken. Soviel verrät er schon. Voriges Jahr hat er seinen ersten Roman, „Narbenblind“, veröffentlicht, 2019 die Novelle „Zwischen den Spiegeln“. Über diese schrieb ein Leser: „…(es) ist ein filmisches Gemälde (und) bietet atmosphärische Bilder mit inspirierenden Reflexionen (und) eine fesselnde Handlung mit poetischer...