Kultur
Uganda und Bayern bei Nacht der Musik

Die Konzerte sind am Samstag von 19 bis 22 Uhr im Kreuzgang, in den Kirchen und Krypten von St. Emmeram in Regensburg.

12.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:18 Uhr
v.l.n.r.: Josef Menzl, Christina Ostrower, Josef Wasswa, Wolfgang Graef, Roman Gerl, Matthias Schlier −Foto: Uwe Moosburger

Die traditionelle Nacht der Musik bezaubert durch ihre ganz besondere Stimmung im Kreuzgang, in den Kirchen und Krypten von St. Emmeram. Als Veranstaltung der Sing- und Musikschule der Stadt findet sie dieses Jahr am Samstag von 19 bis 22 Uhr im Rahmen der Hauptarbeitstagung des Verbands deutscher Musikschulen statt, zu der über 250 Musikschulleiter aus ganz Deutschland anreisen werden.

Ein besonderer Fokus liegt diesmal auf der interkulturellen musikalischen Begegnung: Wenn die ugandische IMLS-Chamuka-Band unter der Leitung von Josef Wasswa mit der Kapelle Josef Menzl fusioniert, dann betritt man spannendes musikalisches Neuland. Die afrikanischen Musiker sind mit eigenen Instrumenten im Rahmen der Schulpartnerschaft zu einem dreiwöchigen Ausbildungsangebot der Sing- und Musikschule nach Regensburg gekommen. Weitere Highlights erwarten die Zuhörer beim A-cappella-Gesang der Domspatzen und den Auftritten der Ensembles Alte Musik und Neue Musik sowie des Harfenensembles der Sing- und Musikschule.

Stadtdekan Roman Gerl öffnet die Basilika St. Emmeram gerne für die breite Öffentlichkeit, denn er findet es wichtig, „dass wir nach der Coronakrise wieder Möglichkeiten der Begegnung für die Menschen schaffen und ihnen eine Stärkung in diesen von Krisen und Krieg geprägten Zeiten anbieten. Was wäre geeigneter als die Musik, um Botschaften der Hoffnung zu vermitteln, denn Musik geht einfach unter die Haut.“ Der Eintritt ist frei, Spenden für das Emmeram Forum Regensburg sind willkommen.