Kriminalität
Unfall mit Polizeiauto hat ein Nachspiel

Der Crash am Sonntag schockierte. Die Ermittlungen sollen auch zeigen, ob eine Gefahr für die Regensburger bestand.

22.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:46 Uhr
Die Fahrt hat ein Nachspiel. −Foto: Fröhlich

Dieser Polizeibericht hatte es in sich: Am Sonntag drückte ein BMW-Fahrer in der Guerickestraße im Regensburger Osten aufs Gas, als ihn eine zivile Streifenbesatzung kontrollieren wollte. Im Laufe seiner Flucht soll er eine rote Ampel überfahren haben, ein der falschen Richtung der Landshuter Straße gefahren sein und zuletzt in ein Polizeiauto gekracht sein. Welche Folgen hat diese Fahrt?

Wie von der Verkehrspolizei am Montag auf Nachfrage der Mittelbayerischen zu erfahren ist, werde bei den Ermittlungen geklärt werden müssen, ob der Mann unter Drogeneinfluss stand. Damit in Zusammenhang steht die Frage, inwiefern eine Gefahr für die Bevölkerung bestand.

Beide Autos wurden erheblich beschädigt (17.000 Euro geschätzt), außerdem ein Polizeibeamter leicht verletzt. Der BMW-Fahrer hatte laut Polizeibericht keinen Führerschein, der BMW war nicht zugelassen und versichert und die angebrachten Kennzeichen nicht behördlich gestempelt.