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Funde Viele Blindgänger im Regensburger Boden

40 000 Bomben warfen die Alliierten ab, bis zu 20 Prozent davon detonierten nicht. Sie zu finden, ist keine leichte Aufgabe.
Von Heike Haala, MZ

30. Juni 2017 04:30 Uhr
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Zwei Tage lang ruht die Baustelle im neuen Dörnbergviertel.
Zwei Tage lang ruht die Baustelle im neuen Dörnbergviertel. Foto: Lex

Regensburg.Als die Alliierten zwischen August 1943 und April 1945 mehr als zwanzig Bombardements über Regensburg flogen, war es vor allem ihr Ziel, die Messerschmittwerke, zwei Raffinerien am Ölhafen und die Bahnverbindung zu zerstören. Über 70 Jahre später haben Bauherren und Anwohner von gerade entstehenden Neubaugebieten unter den Spätfolgen dieser Luftangriffe zu leiden. Immer wieder sorgen Bombenfunde auf Baustellen für Zwangspausen und Evakuierungen im Umfeld.

Dabei ist laut Andreas Heil, Betriebsleiter für den Bereich Bayern beim Kampfmittelräumdienst Tauber, jeder Bauherr dazu verpflichtet, das entsprechende Grundstück nachweislich in einen Zustand zu versetzen, in dem keine Gefahr für Dritte von dem Baugrund ausgeht. Sollte es Luftbilder von diesen Grundstücken geben, die auf Bombardements im Zweiten Weltkrieg hindeuten, müssen die Bauherren den Grund auch auf Kampfmittel untersuchen lassen.

Eine schwierige Suche

Franziska Otto von der Valentum Kommunikation GmbH, die für die Öffentlichkeitsarbeit von „Das Dörnberg“ zuständig ist, beteuert auf Anfrage unseres Medienhauses: „Das Baugebiet wurde im Vorfeld vorschriftsmäßig auf Bomben untersucht.“ Allerdings geschehe das mit Hilfe von Luftbildern, auf denen die im Boden liegenden Bomben nicht immer zu erkennen sind. Deswegen haben die Bauherren im Dörnbergviertel einen ständig anwesenden Kampfmittelräumdienst bestellt. Sollten die Bauarbeiter auf etwas Verdächtiges stoßen, kommen die Kampfmittel-Experten hinzu. Wenn es sich dabei um eine Bombe handelt, melden die sich bei der Firma Tauber, die in ganz Bayern und Thüringen für die Entschärfung, die Sprengung und den Abtransport von Bomben zuständig ist.

So geht die Polizei bei der Evakuierung vor

Evakuierung: Polizei erklärt das Vorgehen

Die gerade laufende Bomben-Aktion wird nicht die letzte in der Domstadt gewesen sein. Da sind sich Heil von der Kampfmittelbeseitigung Tauber und Peter Schmoll, Autor des Buches „Luftangriffe auf Regensburg“ einig: Das Regensburger Bahnhofsgelände war ein wichtiges Angriffsziel der Alliierten. Die Stadt war ein Bahnhofsknoten, außerdem gab es dort Depots für Loks und Waggons. Dieser Gleis-Knoten wurde systematisch bombardiert, um die Infrastruktur zu zerstören. Weitere Zentren der Bombardements über Regensburg waren neben den Messerschmittwerken bei Obertraubling und zwei Raffinerien am Ölhafen, Prüfening, der Eisbuckel, Kumpfmühl und das Gebiet, auf dem heute die Nibelungenkaserne steht.

Dieser Bereich ist von der Evakuierung betroffen:

Zwei Tage Stillstand auf dem Bau

Laut Schmoll wurden insgesamt über 40 000 schwere Sprengkraftbomben über der Domstadt abgeworfen. Dazu gehören Kaliber zwischen 250 und 2000 lbs. Das aktuelle Exemplar hat 500 lbs. Weiterhin wurden auch kleinere Kaliber wie Brand oder Splitterbomben über Regensburg abgeworfen. Laut Heil waren es alleine während des ersten Bombardements am 17. August 1943 Sprengbomben mit einem Gewicht von insgesamt 971 Tonnen und Brandbomben mit einem Gewicht von 450 Tonnen. Zwischen 5 und 20 Prozent all dieser Bomben waren Blindgänger oder Teilzerscheller, die nicht wie vorgesehen detonierten.

Haben Sie noch Fragen zur Evakuierung der JVA? Wir haben die Fakten für Sie abgefragt.

Immer wenn eine von ihnen gefunden wird, steht die Baustelle oder Teile davon still. Im aktuellen Fall dauert die Zwangspause allerdings zwei Tage. „Dies ist eine minimale Verzögerung, die in der Regel gut aufzuholen ist. Pufferzeiten für Verzögerungen sind bei einer Baustelle dieser Größe immer eingeplant“, so Otto von Valentum. Welche Kosten für das Unternehmen durch die Bombenfunde und die Verzögerung entstehen, konnte sie aber nicht sagen.

Laut Heil von der Kampfmittelbeseitigung Tauber muss der Bauherr für die Suche nach den Kampfmitteln bezahlen. Sollte dabei aber eine Bombe gefunden werden, bezahlt der Staat die die weiteren Schritte. Der Freistaat Bayern gab im vergangenen Jahr insgesamt 900 000 Euro alleine für die Sprengung bzw. Entschärfung und den Abtransport von insgesamt 200 Blindgängern aus. Unter diesen Bomben befanden sich auch Exemplare, die in der Domstadt gefunden wurden. Zu diesen Kosten, kommen die Kosten für die Einsätze der Polizei, der Feuerwehr und der Rettungsdienste, die nicht beziffert werden können.

Für Heil ist der Evakuierungsradius wie eine „rote Ampel“. Wenn sein Sprengteam 400 Meter festlegt, wird er darüber genauso wenig diskutieren wie über einen Evakuierungsradius von 1500 Metern. „Auch Teilzerscheller sind sehr gefährlich“, sagt er. Alle, die sich an die Evakuierungszone halten, sollen in Sicherheit sein.

Die Ereignisse können Sie in unserem NewsBlog nachlesen:


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Stadt Regensburg.

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