In die Tiefen des Regensburger Rauschgift-Sumpfs steigt seit Dienstagmorgen die fünfte Kammer am Landgericht. Vier Männer zwischen 23 und 24 Jahren stehen vor Gericht, denen vorgeworfen wird, Drogen im Wert von insgesamt 2,3 Millionen Euro gehandelt zu haben. Der Kopf der Bande wohnte in Neutraubling, angeliefert wurde in Regensburg und in Mintraching. Doch die Bestellungen wurden aus der ganzen Welt geliefert, per Post geschickt.
Vor allem über verschlüsselte Handys bestellte die Bande Marihuana und Kokain im Wert von über 100.000 Euro aus den USA und Spanien. Die globalisierte...