Das Palais, das sich Bankier Hieronymus Löschenkohl vor knapp 300 Jahren mitten in Regensburg bauen ließ, zählt zu den allerbesten Adressen der Stadt. Seit bald einem Jahr steht die noble Immobilie leer. Was wird aus dem Prachtbau?
Die Allianz verkaufte die Perle
Das Löschenkohl-Palais gehört im mittelalterlich geprägten Regensburg zu den raren Barock-Perlen. Zum Oktober 2020 räumten die Mitarbeiter der Commerzbank ihre Schreibtische und die Schalterhalle unter dem Glasdach aus und zogen ins Erbprinzenpalais an den Bismarckplatz um. Seitdem steht das Prachtstück am Neupfarrplatz leer. Die...