Gegen 18 Uhr am Donnerstagabend hat die letzte Bundeswehrmaschine den Flughafen Kabul in Richtung Taschkent/Usbekistan verlassen. Wenige Stunden zuvor detonierte ein Sprengsatz vor dem Gebäude in der afghanischen Hauptstadt. Mindestens 90 Menschen wurden getötet, Dutzende verletzt. Diesem Grauen konnte Keimend (Name geändert) entrinnen.
Er möchte seinen Namen nicht in der Zeitung lesen, da er auch in Deutschland noch Angst vor den Taliban hat. Der junge Mann war auf Besuch in seinem Heimatland. Er lebt seit 2015 in Deutschland und ist in Regensburg heimisch geworden. Die Mittelbayerische...