Das sieht man sonst nur in billigen US-Krimis: In der Nacht zum 10. April vergangenen Jahres, dem Karfreitag, rast ein 25-Jähriger ohne Führerschein, dafür aber unter Drogeneinfluss durch Regensburg. Er hat sich der Verkehrskontrolle einer Polizeistreife entzogen, „brettert“ bei Rot über große Kreuzungen und fährt mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch Kumpfmühl. Die Polizisten können ihn erst eine halbe Stunde später nach 32 Kilometern Flucht in Kelheim stoppen. Ab Mittwoch steht er deshalb vor der 5. Strafkammer des Landgerichts Regensburg, wo er sich gleichzeitig wegen mehrfacher...