Marketing
Witzige Spurensuche in Regensburg

Vier Kurzfilme stellen die Nachhaltigkeit des Tourismus in der Stadt heraus.

12.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:01 Uhr
Undine Schneider schlüpfte für eine kurze Zeit in die Rolle von Sherlock Holmes. −Foto: Tino Lex

Das Stadtmarketing Regensburg und die Regensburger Tourismus GmbH (RTG) machen das Regensburger Welterbe durch Nachhaltigkeit noch attraktiver. In kleinen Videofilmen, die auf den Social-Media-Kanälen Facebook und YouTube gezeigt werden, wurden Indizien für ein nachhaltiges Regensburg gesammelt. Protagonistin Undine Schneider geht hier in witzigen Filmchen, gedreht von Philipp Heipeck (Kukuluru Media), auf Spurensuche in der Domstadt und wird natürlich fündig.

Im typischen Sherlock-Holms-Kostüm samt großer Lupe eilt Schneider durch die Stadt und überprüft, wo Nachhaltigkeit zu finden ist. Sie wird fündig: sowohl im Altstadtbus und im Hotel Includio, im Welterbe Zentrum im Salzstadl, beim regionalen Einkaufen oder dem Fair-Trade-Kaffee als auch im Alten Rathaus, wo man mit dem Fahrstuhl in das „Document Reichstag“ gelangen kann und zu guter Letzt im „Rubina“, dem „Haus für Energie- und Umweltbildung“, dem Ludwig Friedl vorsteht. „Wir haben für Regensburg einen Green Deal, der uns die nächsten 30 Jahre begleiten wird. Regensburg soll grün werden – völlig unabhängig von fossilen Brennstoffen“, definiert Friedl das Ziel.

„Mit der Kampagne haben wir ein Format gefunden, um vielen Menschen aus Nah und Fern Regensburg noch näher zu bringen“, sagt Michael Quast, Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH. So schlugen die ersten beiden Kampagnen sehr gut ein – rund 300000 Viewer konnten verzeichnet werden. Daniela Wiese von der RTG möchte, dass das Bewusstsein sich für Nachhaltigkeit ändert. So schließen sich Reisen und Umweltschutz nicht aus. „Wir wollen in Deutschland eine Art Vorreiterrolle übernehmen“, so die Marketingleiterin der RTG.

Für Undine Schneider war das Schlüpfen in die Detektivrolle ein großer Spaß: „Ich finde, wir haben das sehr gut umgesetzt und hoffe, dass wir viele Klicks bekommen“. Da kann sich die Schauspielerin sicher sein, denn mit den dynamischen Schnitten der Videomacher und der Kurzweiligkeit haben sie wohl den Zeitgeist getroffen.