Pandemie
Zum Impfen zu den „Rengschburger Herzen“

Der Hilfsverein hat 250 Dosen Astrazeneca. Dr. Andreas Ebenburger verabreicht ihn, solange der Vorrat reicht.

28.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:40 Uhr
Eine Fachkrankenschwester demonstriert im Impfzentrum Regensburg, wie sie die Impfspritze setzt. Bei den „Rengschburger Herzen“ impft am Samstag Dr. Andreas Ebenburger. −Foto: Tino Lex

Die Aktion sorgte im Vorfeld durchaus für Aufsehen: Impfen für 250 Menschen, recht spontan an diesem Samstag. Auf die Beine gestellt haben diese Aktion der Hilfsverein „Rengschburger Herzen“ und der Regensburger Steuerberater Stefan Neumaier. Weitere Personen helfen mit dazu.

Neumaier fühlt sich fast schon in der Rolle, sich für die Hilfsaktion verteidigen zu müssen: „Da ist nichts Verbotenes.“ Er weiß, wie hart vor allem auf Social Media

hat einen Impftermin an diesem Samstag, 29. Mai, organisiert. Der steht jedem offen, der sich mit Astrazeneca immunisieren lassen will. Denn dafür ist die Priorisierung aufgehoben.

Auf der Facebookseite der „Herzen“ heißt es: „Kommt einfach vorbei, ein Termin ist nicht notwendig. Wir haben diesen Samstag 250 Impfdosen und impfen, solange der Vorrat reicht.“

Dr. Andreas Ebenburger ist der Impfarzt der Rengschburger Herzen, Dr.-Gessler-Strasse 31, beim Gebäude Presse Schiessl. Der zweite Impftermin ist frühestens am 26. Juni am selben Ort möglich. Wichtig: Das ist nur ein Angebot, betonen die Initiatoren. Selbstredend sei es auch möglich, den empfohlenen Abstand von zwölf Wochen einzuhalten.

Zum Termin mitzubringen sind das unterschriebene Aufklärungsmerkblatt mitsamt Anamnese und Einwilligungserklärung, Impfpass, Krankenversicherungskarte und Personalausweis. Die Formulare sind auf der Facebookseite der Herzen zu finden.

Bei dem Termin gelten die üblichen Hygienevorgaben, also unter anderem Abstand und FFP2-Maske.