Szene
So war „Regensburg tanzt“ 2019

„Regensburg tanzt“ lockte ins Nachtleben der Altstadt. Hunderte Feiernde zogen durch die Bars und Clubs Regensburgs.

16.11.2019 | Stand 16.09.2023, 5:17 Uhr
Sarah Höger

Dicht an dicht wie hier im Club „Gatsby“ tanzten die Feierwütigen am Freitag durch die Nacht.

Die Domstadt brüstet sich damit, die höchste Kneipendichte Deutschlands zu haben. Eindeutig belegt ist das zwar nicht – gefühlt ist das Angebot an Bars und Clubs in der Altstadt allerdings nah an der Behauptung dran.

Am Freitagabend konnten sich Feierwütige bei „Regensburg tanzt“ eindrücklich vom Nachtleben in der Stadt überzeugen. Mit Bändchen für 7 Euro im Vorverkauf oder 10 Euro an der Abendkasse konnten zahlreiche Bars und ausnahmslos alle Clubs der Stadt besucht werden. Der Veranstalter versprach eine Megaparty in 40 verschiedenen Locations.

Weggehen in Regensburg

Jeder Club und jede teilnehmende Bar lockte mit einem besonderen Getränke-Special auf der Karte. Trotz Nieselwetter strömte das Partyvolk bereits ab 18 Uhr in die Bars, spätestens ab Mitternacht verwandelte sich die Altstadt rund um die Clubs in der Obermünsterstraße bis zu den Bars an der Donau in eine Partyzone.

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Immer wieder bildeten sich lange Schlangen vor den Locations, der Andrang war groß, weshalb die Locations vorübergehende Einlassstopps verhängen mussten. Veranstalter P. Kastner, der das Event mit einem dreiköpfigen Team auf die Beine stellte, ist zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Insgesamt waren rund 3000 Leute unterwegs in den Locations“, erklärte Kastner im Gespräch mit unserer Zeitung. Nicht nur Regensburger machten die Stadt unsicher, vor allem Oberpfälzer und sogar Oberbayern mit weiterer Anreise lockte das Event nach Regensburg: „Wir haben mit unserer Veranstaltung vor allem Leute aus dem größeren Einzugsgebiet in die Stadt gezogen, die kamen zum Beispiel aus dem Raum Dingolfing oder sogar aus Ingolstadt“.

Fünf Jahre „Regensburg tanzt“

Das Event fand dieses Jahr zum fünften Mal statt. Kastner habe sich vor allem darüber gefreut, dass diesmal ausnahmslos alle Clubs mit dabei waren: „Sonst war es immer so, dass einzelne Clubs nicht mitmachten, aber dieses Jahr sind alle mitgezogen“, freute sich der Veranstalter. Das Event sei vor allem deshalb so beliebt, weil Neugierige von außerhalb so die Chance bekämen, geldbeutelschonend alle Bars und Clubs der Stadt kennenzulernen. Immer wieder bildeten sich in den Gassen Grüppchen aus jungen Leuten, die sich mithilfe des Flyers, auf dem alle Locations eingezeichnet waren, orientierten, wo es als nächstes hingehen sollte. Diejenigen, die besonders motiviert waren und ein halbes Dutzend Locations aufsuchten, konnten sich mit einer Stempelkarte ingesamt sechs Stempel holen und anschließend zur Belohnung eine Tasche mit kleinen Geschenken in Empfang nehmen.

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