Dominik Falta würde sich gerne mit einer Impfung vor Corona schützen – vor allem aus beruflichen Gründen. „Wenn ich an der Kasse sitze, kommen ein paar tausend Leute bei mir vorbei“, sagt der Verkäufer im Supermarkt im Dörnbergviertel. Beim Impfzentrum ist er seit Januar angemeldet. Auch bei einer Impftermin-Seite im Netz, die mit Arztpraxen zusammenarbeitet, ist er registriert. Ein Termin ist trotzdem nicht in Sicht. „Ich bin schon etwas verärgert“, sagt der 23-Jährige, der als Supermarkt-Mitarbeiter zu den stillen Helden der Krise zählt.
Der Impf-Frust ist gewachsen bei...