Es war ein regelrechtes Gemetzel: Rasend vor Eifersucht tötete ein 56-jähriger Koch aus Südosteuropa am 8. Oktober vergangenen Jahres in der Regensburger Humboldtstraße seine 47-jährige Ehefrau. Mit einem 21,5 Zentimeter langen und neun Zentimeter breiten Schlachtermesser stach er insgesamt 16 Mal zu. Als er sich damals kurz danach bei der Polizei stellte, zeigte er keinerlei Emotionen.
„Er schilderte den Sachverhalt wie den Diebstahl eines Fahrrades“, sagte eine Polizistin am Montag, dem ersten Verhandlungstag, vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts im Zeugenstand.
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