Regensburg
Das „Warum“ bleibt wohl für immer offen

Der Totschlags-Prozess um die Bluttat in der Brahmsstraße hat begonnen. Der Fall zeigt die Tragik einer tückischen Krankheit.

17.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:08 Uhr

„Man wird das im engeren Sinne nie verstehen.“ So hat es der Schwurgerichts-Vorsitzende Dr. Michael Hammer am ersten Prozesstag zusammengefasst. Die zweite Strafkammer am Regensburger Landgericht muss über einen Fall entscheiden, der unter die Haut geht: Ein heute 53-Jähriger soll seinen „besten Freund“ getötet haben. Gemeinsam lebten sie in der Brahmsstraße, die zwei Männer litten beide an Schizophrenie. Die Bluttat brachte neues Leid über ihre Familien.

In der Nacht zum 7. Oktober starb ein 64-Jähriger nach dem Angriff mit einem Messer oder einer Schere. Eine Vielzahl von...

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