In der Szene am Regensburger Hauptbahnhof herrschen raue Sitten. Weil das so ist, weil sich dort gerne dubiose Gestalten aufhalten und weil die Gegend rund um Albert- und Bahnhofstraße ein Umschlagplatz für Drogen aller Art ist, wird jeder Winkel von Überwachungskameras erfasst. Mit ihrer Hilfe will die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Regensburg seit Montag einen Fall aufklären, der sich am 15. November vergangenen Jahres an der Bushaltestelle gegenüber des Haupteingangs zum Bahnhof ereignete. Laut Anklageschrift soll es sich dabei um ein versuchtes Tötungsdelikt handeln.
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