In seinem letzten Wort brachte es einer der Angeklagten auf den Punkt: „Das war eine Scheiß-Aktion.“ Er meinte den Macheten-Überfall auf einen jungen Drogen-Dealer im Juli 2019 in Nittendorf, bei dem der damals 14-Jährige erheblich verletzt worden war. Vor Gericht zeigten die mutmaßlichen Täter tiefe Reue.
Fünf Freunde zwischen 19 und 25 Jahren müssen sich wegen des Angriffs derzeit vor der Jugendkammer des Landgerichts Regensburg verantworten. Am Mittwoch wurden die Plädoyers gehalten. Es stehen zumeist Bewährungsstrafen im Raum, obwohl die Anklageschrift von Staatsanwältin Maike Wimmer...